Xin hatte letztes Jahr bereits ein Stelldichein mit Xanadu das leider ergebnislos und außer sehr viel Zeit auf der Autobahn nichts gebracht hat... daher haben wir es jetzt nochmal probiert
und sind nach Progesterontest am "besten Tag" nach Leipzig gefahren. Diesmal klappte es nach zwei Tagen allerdings war die Läufigkeit weg und das Verhalten seltsam. daher habe ich dort nochmal einen
Test gemacht, der einen minimalen Wert anzeigte... was tun? Dankenswerter Weise durfte Zane dann mit uns reisen und ca 1 Wo später war Xin dann wieder in der Standhitze... und Zane war
zufrieden... während der Trächtigkeit verweigerte Xin oft das Futter und war recht launisch. Die Geburt an sich war recht unspektakulär, erst 2 Nächte so tun als ob und dann keine weiteren
Anzeichen wie Nestbau, unruhig, hecheln, belecken etc. - nichts davon gezeigt und keine sichtbaren Wehen, Dauerhecheln etc. bis kurz vor der Geburt hat sie etwas gefressen, normalerweise wird
ca 24h vorher das Fressen eingestellt,... aber sie war ja schon die ganze Trächtigkeit ziemlich schlecht und unregelmäßig am Fressen gewesen.
und dann glich es plötzlich einem Krimi... der erste Welpe kam - sehr groß sehr kräftig, ein perfekt gezeichneter Rüde in zobel - 570g riesengroß, aber leider tot. Im Nachhinein ein Wunder dass
sie ihn allein "rausgebracht" hat... um 13:50 Uhr dann der 2. Welpe eine dunkle kleine zobelfarbene Hündin mit gerade Mal 265g, vital aber recht klein und eine Viertelstunde später ein kräftiger Rüde
in tricolour, sehr hübsch mit großem Kragen und 330g. Nach einer weiteren halben Std. dann um 14:30 Uhr eine etwas hellere zobelfarbene Hündin mit 290g und dann eine Stunde später
plumpste so nebenbei ohne sichtbare Presswehen ein sehr winziges, dürres, unfertiges Minimodell aus ihr heraus, das sie nicht sonderlich interessierte. - Jeder Knochen, jede Rippe war sichtbar
und es war so "dick" wie ihre Vorderbeine. Ganz offensichtlich noch "unfertig". Aber sie lebte und quietschte .. und das war dann auch der letzte Welpe von Xin, also insgesamt
drei-eindrittelWelpen, 1 Rüde und 3 Hündinnen.
In der Folge war und bin ich immernoch am aufpäppeln des Microborders. Mit gutem Erfolg aber vielen Schlaflosen/schlafarmen Nächten, vielen Stunden mit Muttermilch aus den Zitzen abmelken und mit
Pipetten Tröpfchenweise rund um die Uhr -im wenige-Minuten-Takt ins Mäulchen tropfen, am 3. Tag war dann auch der saugreflex ausgeprägter und sie hatte langsam die Kraft zu saugen, wenn ich die
großen ansaugen ließ und sie dann an die "geöffnete Milchbar" platzierte. Ständig aufpassen, dass sie nicht von der Geschwisterbande weggeschoben wird, Dass sie nicht zu schnell einschläft und wenn
sie aufwacht sie wieder etwas bekommt und sie angelegt wird... Endlose Stunden , Tage ja jetzt Wochen in dennen ich mein Bett nur von weitem gesehen habe, in denen sich alles um das Überleben und
Wohlbefinden der kleinen Hündin dreht- bis zur Problematik, dass sie wenn Mama zum Säugen steht steht noch nicht an die Zitzen kommt ich also Tag und nachtzs nach wie vor Dienst habe.