Begleithundeprüfung mit Verhaltenstest und Sachkundeprüfung
für den Hundehalter ( BH/VT)
Die nachstehenden Regelungen treten ab 01. Januar 2002 in Kraft und ersetzen die bisher bei den
VDH- Vereinen/Verbänden gültige Bestimmungen.
Alle Prüfungen und Wettkämpfe unterliegen in Bezug auf Durchführung und Verhalten der Beteiligten sportlichen Grundsätzen. Die Art der
Vorführung und Beurteilung ist nachstehend genauer beschrieben.
Die Vorschriften sind für alle Beteiligten bindend und alle Teilnehmer haben die gleichen
Leistungsanforderungen zu erfüllen.
Abweichend hierzu gilt, dass bei der BHA /VT die
Überprüfung der Schussgleichgültigkeit ersatzlos entfällt, diese Prüfungsart daher auch nur berechtigt, den so geprüften Hund späterhin in der Sparte Agility vorzuführen, zur Vorführung in den
Sparten FH, VPG und IPO ist der Nachweis der BH / VT erforderlich. Abnahmeberechtigt für die BH / VT und die BHA / VT sind ausschließlich VDH- Leistungsrichter, die auf einer Richterliste
eines AZG – Mitgliedsvereines stehen. Die BHA / VT darf auch von VDH – Agility – Leistungsrichtern abgenommen werden. Das Prüfungsergebnis ist in dem
entsprechenden Leistungsnachweis zu vermerken.
BH – Prüfungen werden nur anerkannt, wenn sie in einem der AZG ( VDH – Fachausschuss VPG / Agility ) angehörenden Verein /Verband abgelegt
wurden.
Die Veranstaltungen haben Öffentlichkeitscharakter; Ort und Beginn der Prüfung sind den Mitgliedern öffentlich bekannt zu geben, sie sind nur
durchzuführen, wenn der ausrichtende VDH – Mitgliedsverband Terminschutz erteilt hat. Die Mitgliedsvereine sind an diese Rahmenbestimmungen gebunden.
Allgemeine Bestimmungen
Zugelassen sind alle Hundehalter, die den Nachweis erbringen, dass sie die Sachkundeprüfung analog
den Regelungen zum VDH – Hundeführerschein in einer termingeschützten Veranstaltung des VDH bereits erfolgreich abgelegt haben, oder die, die den behördlichen Nachweis der Sachkunde vorlegen.
Teilnehmer, die erstmalig in einer VDH – Begleithundeprüfung starten und den entsprechenden Nachweis der Sachkunde nicht erbringen, haben sich am Tag der Veranstaltung dem amtierenden LR zur
schriftlichen Überprüfung ihrer Sachkunde erfolgreich zu stellen, bevor sie mit ihrem Hund im praktischen Teil überprüft werden.
Zugelassen sind Hunde aller Rassen und Größen. Das Zulassungsalter beträgt fünfzehn
Monate.
Um eine Begleithundeprüfung durchführen zu können, müssen mindestens 4 Hunde in der Prüfung vorgeführt werden. Ist die Begleithundeprüfung mit
anderen Sparten kombiniert so haben mindestens 4 Teilnehmer ( Z.B. VPG, BH, RH ) an den Start zu gehen. Die zulässige Teilnehmerzahl an einem Prüfungstag
für einen Leistungsrichter ( LR) variiert von 10 bis zu 15 Startern und richtet sich nach der Anzahl der zu prüfenden Abteilungen, die die Anzahl 30 nicht überschreiten darf. (Begleithundeprüfung mit
der Abnahme der schriftlichen Sachkundeprüfung zählt als 3 Abteilungen, ohne die theoretische Prüfung sind es 2 Abteilungen).
Unbefangenheitsprobe
Vor der Zulassung zur BH – Prüfung sind die gemeldeten Hunde einer Unbefangenheitsprobe zu unterziehen, bei der auch die Identität durch
Kontrolle der Tätowiernummer und / oder Chip – Nummer erfolgt. Hunde, die nicht identifizierbar sind, haben keine Startberechtigung in einer Prüfung. Die Beurteilung der Unbefangenheit erfolgt auch
während der gesamten Prüfung. Hunde, die bereits die Unbefangenheitsprobe nicht bestehen, sind vom weiteren Prüfungsverlauf auszuschließen. Zeigt ein
Hund, auch wenn er die erste Unbefangenheitspro-be bestanden hat, im weiteren Verlauf der Prüfung Wesensmängel, kann der Leistungsrichter den Hund von der Prüfung ausschließen und im
Leistungsnachweis den Vermerk – „ Unbefangenheitsprobe / Verhaltenstest nicht bestanden „ – eintragen. Hunde, die im Teil A nicht die erforderlichen 70 % der Punkte erreichen, werden nicht zur
Prüfung in den Verkehrsteil auf öffentliche Gelände mitgenommen. Am Schluß der Prüfung werden keine Ergebnisse nach Punkten, sondern nur ein Werturteil „
Bestanden“ oder „ Nicht bestanden“ vom Richter bekannt gegeben. Die Prüfung ist bestanden, wenn im Teil A 70 % der zu erreichenden Punkte und im Teil B die Übungen vom Leistungsrichter als
ausreichend erachtet wurden. Das zu vergebende Ausbildungskennzeichen ist kein solches im Sinne der Zucht-, Schau-, Kör- oder Ausstellungsordnung eines Mitgliedsverbandes des VDH. Die Ablegung der
Prüfung ist im Wiederholungsfall an keine Frist gebunden. Jedes Prüfungsergebnis ist unabhängig vom Erfolg der Prüfung in den Leistungsnachweis einzutragen.
Disziplinarrecht
Der Veranstaltungsleiter ist für die Gewährung von Ordnung und Sicherheit im gesamten
Veranstaltungsgelände verantwortlich. Der Leistungsrichter ist berechtigt, bei Nichtbeachtung von Ordnung und Sicherheit, die Veranstaltung zu unterbrechen oder zu beenden. Grobe Verstöße des HF
gegen diese Rahmenbestimmungen, gegen die PO, gegen die Regeln des Tierschutzgesetzes und gegen die guten Sitten können zum Ausschluß von der Veranstaltung führen. Der LR hat in diesen Fällen an die
zuständigen Verbands-/ Vereinsgremien eine Meldung abzugeben. Von dort wird von den Beteiligten eine Stellungnahme angefordert, die dann zu Beschluß über eine Disziplinarstrafe führen kann. Ein
Ausschluß einer Person aus de jeweiligen Verein / Verband kann in der jeweiligen Dachorganen publiziert werden.
Das Urteil des LR ist unanfechtbar. Jegliche Kritik an dem Urteil kann die Verweisung vom Hundesportgelände und evtl. weitere
Disziplinarmaßnahmen nach sich ziehen. In begründeten Fälle, die sich nicht auf Tatsachenentscheidungen, sondern auf Regelverstöße des LR beziehen, ist eine Beschwerde möglich. Diese Beschwerde ist in schriftlicher Form bei zuständigen Verband / Verein einzureichen.Sie kann nur über die Veranstaltungsleitung eingereicht werden und
muß von dem Beschwerdeführer, dem
1. Vorsitzenden und einem weiteren Zeugen unterschrieben sein. Diese Beschwerde ist innerhalb von
8 Tagen
2. nach der Veranstaltung vorzulegen. Aus der Anerkennung einer solchen Beschwerde leitet
sich kein Anspruch
3. auf Revidierung des Leistungsrichter-Urteils ab. Videoaufzeichnungen gelten nicht als
Beweise.
A) Begleithundeprüfung auf einem Übungsplatz
Gesamtpunktzahl 60
Jede Einzelübung beginnt und endet mit der Grundstellung. Der Hund sitzt auf der linken Seite
gerade neben seinem HF mit dem rechten Schulterblatt in Kniehöhe. Das Einnehmen der Grundstellung ist zu Beginn jeder Übung nur einmal erlaubt. In der Grundstellung steht der Hundeführer in
sportlicher Haltung. Eine Grätschstellung ist nicht erlaubt. Die Endgrundstellung der vorhergehenden Übung kann als Ausgangsgrundstellung der folgenden Übung verwendet werden. Körperhilfen des HF sind nicht gestattet, werden sie angewandt, erfolgt Punktabzug. Das Mitführen von
Triebmitteln oder Spielgegenständen ist nicht gestattet. Kann ein HF aufgrund körperlicher Behinderung einen Übungsteil nicht korrekt ausführen, so hat er dies vor Beginn der Prüfung dem LR
mitzuteilen. Läßt eine Behinderung des HF das Führen des Hundes an der linken Seite des HF nicht zu, so darf der Hund analog an der rechten Seite geführt werden. Der LR gibt die Anweisungen zu Beginn
einer Übung. Alles Weitere, wie Wendungen, Halt, Wechsel der Gangarten usw. wird ohne Anweisung des LR ausgeführt. Es ist jedoch de HF gestattet, diese Anweisungen vom LR zu erfragen. Das Loben des
Hundes ist nach jeder beendeten Übung erlaubt. Danach kann der Hundeführer eine neue Grundstellung einnehmen. Zwischen Lob und Neubeginn ist ein deutlicher Zeitabstand ( ca. 3 Sekunden ) einzuhalten.
Zwischen den Übungen muß der Hund bei Fuß geführt werden.
Halsbandpflicht/ Mitführen der Führleine
Aus versicherungstechnischen Gründen hat der Hundeführer während des gesamten Prüfungsablaufes eine Führleine mitzuführen. Dies schließt ein,
dass der Hund entweder auch ständig das Halsband oder alternativ das Brustgeschirr tragen muß. Es sind handelsübliche Halsbänder und auch das Brustgeschirr gestattet. Verboten sind Halsbänder mit
Stacheln, Krallen, Haken oder solche, an denen Elektroreizgeräteoder deren Attrappen angebracht sind bzw. Brustgeschirr mit zusätzlichen Schnallungen.
1. Leinenführigkeit (15
Punkte)
Hörzeichen „Fuß“
Von der Grundstellung aus hat der am tierschutzgerechten handelsüblichen Halsband oder Brustgeschirr angeleinte Hund seinem HF auf das
Hörzeichen „Fuß“ freudig zu folgen. Das Halsband darf nicht auf Zug gestellt sein.
Zu Beginn der Übung hat der HF mit seinem Hund 40 bis 50 Schritte geradeaus zu gehen, ohne zu halten, eine Kehrtwendung zu machen und nach 10 bis 15 Schritten den Laufschritt und den langsamen
Schritt zu zeigen, mindestens jeweils 10 Schritte. In der normalen Gangart sind dann mindestens eine Rechts-, Links- und Kehrtwendung auszuführen. Der
Hund hat stets mit dem Schulterblatt in Kniehöhe an der linken Seite des HF zu bleiben, er darf nicht vor, nach oder seitlich laufen. Die Kehrtwendungen sind vom HF als Linkskehrtwendung zu
zeigen.
Nur beim Angehen und beim Wechsel der Gangart ist dem HF das Hörzeichen „Fuß“ gestattet. Bleibt der HF stehen, hat der Hund sich
schnell ohne Einwirkung des HF zu setzen. Der HF darf hierbei seine Grund-stellung nicht verändern und insbesondere nicht an den evtl. abseits sitzenden
Hund herantreten. Die Führ-leine soll während des Führens in der linken Hand gehalten werden und muss lose durchhängen. Auf An-weisung des LR geht der HF mit seinem Hund durch eine Gruppe von
mindestens vier Personen. Der HF hat in der Gruppe mindestens einmal zu halten. Die Gruppe hat sich durcheinander zu bewegen. Zurückbleiben, Vordrängen, seitliches Abweichen des Hundes sowie
zögerndes Verharren des HF bei den Wendungen sind fehlerhaft.
Gruppe
Das Gehen durch die Gruppe, deren Personen sich bewegen, ist in der Leinenführigkeit und in der Freifo-lge zu zeigen. Dabei muß jeweils
mindestens einmal links und einmal rechts ( z.B. in Form einer 8 ) um Personen gegangen werden. Es ist mindestens einmal je Durchgang in der Nähe einer Person anzu-halten. Dem LR ist es freigestellt,
eine Wiederholung zu verlangen. Das Loben des Hundes ist nach Verlassen der Gruppe nur in der abschließenden Grundstellung erlaubt.
Kehrtwendung ( 180°)
Die Durchführung der Kehrtwendung ist auf zwei Arten gestattet, muß aber jeweils als Linkskehrtwendung gezeigt werden. Hierbei kann der
Hund hinten u den HF herumgehen, oder die Kehrtwendung mit de HF als Linkswendung ( Hund bleibt an der linken Seite des Hundeführers * Anmerkung sog. FCI-Wendung ) zeigen.
2. Freifolgen (15 Punkte)
Hörzeichen „Fuß“
Auf Anordnung des LR wird der Hund in der Grundstellung abgeleint. Der HF hängt sich die Führleine um die Schulter oder steckt sie in
die Tasche (jeweils in die vom Hund abgewandte Seite) und begibt sich mit seinem frei folgenden Hund sofort wieder in die Personengruppe, um dort mindestens einmal anzuhalten. Nach Verlassen der
Gruppe nimmt der HF kurz die Grundstellung ein und beginnt dann die Freifolge analog der Festlegungen zu Übung 1.
Schussabgabe ( dieser Übungsteil entfällt bei der
BHA / VS)
Die Schussabgabe erfolgt während der Freifolge auf der ersten Geraden und bei der Übung „
Ablegen unter Ablenkung „. .Es werden zwei Schüsse Kaliber 6mm in einem Zeitabstand von 5 Sekunden abgegeben.
Der 1. Schuss hat in einer Entfernung von ca. 15 Schritten zu erfolgen. Zeigt sich der
Hund nicht neutral, steht aber noch im Gehorsam des HF, so ist dies bedingt fehlerhaft. Kann der HF den Hund nicht in das normale, erwünschte Verhalten zurückbringen, so scheidet der Hund aus der
Prüfung aus.
Volle Punktzahl kann nur ein Hund erhalten, der sich gegenüber allen Geräuschen neutral
ver-hält. In Zweifelsfällen ist der LR verpflichtet, die Neutralität gegenüber dem Schuss in der Art festzustellen, dass er den HF auffordert den Hund anzuleinen. In einer Entfernung von ca. 15
Schritt werden durch den LR erneut Schüsse abgegeben, wobei der Hund an durchhängender Leine zu stehen hat.
3. Sitz aus der Bewegung (10 Punkte)
Hörzeichen „Sitz“
Von der Grundstellung aus geht der HF mit seinem frei bei Fuß folgenden Hund geradeaus. Nach mindes-tens 10 Schritten hat sich der Hund
auf das Hörzeichen „Sitz“ schnell zu setzen, ohne dass der HF seine Gangart unterbricht oder sich umsieht. Nach weiteren 30 Schritten bleibt der HF stehen und dreht sich sofort zu seinem Hund um. Auf
Anweisung des Richters geht der HF zu seinem Hund zurück und nimmt an dessen rechter Seite Grundstellung ein. Wenn der Hund anstatt zu sitzen sich legt oder stehen bleibt, so werden hierfür bis zu 5
Punkte abgezogen.
4. Ablegen in Verbindung mit Herankommen (10 Punkte)
Hörzeichen „Platz“, „Hier“, „Fuß“
Von der Grundstellung aus geht der HF mit seinem Hund auf das Hörzeichen „Fuß“ geradeaus. Nach mindestens 10 Schritten hat sich der
Hund auf das Hörzeichen „Platz“ schnell hinzulegen. Ohne andere Einwirkungen auf den Hund und ohne sich umzusehen geht der HF noch 30 Schritte in gerader Richtung weiter, dreht sich sofort zu seinem
Hund um und bleibt still stehen. Auf Anweisung des LR ruft der HF seinen Hund heran. Freudig und in schneller Gangart hat der sich Hund seinem HF zu nähern und sich dicht vor ihn zu setzen. Auf das
Hörzeichen „Fuß“ hat sich der Hund neben seinen HF zu setzen. Bleibt der Hund stehen oder setzt er sich, kommt jedoch einwandfrei heran, so werden bis zu 5 Punkte abgezogen.
5. Ablegen des Hundes unter Ablenkung (10 Punkte)
Hörzeichen „Platz“, „Sitz“
Vor Beginn der Unterordnungsleistungen eines anderen Hundes legt der HF seinen Hund an einen vom LR angewiesenen Platz aus der
Grundstellung ab und zwar ohne die Führleine oder sonst irgendeinen Gegen-stand bei ihm zu belassen. Der HF entfernt sich 30 Schritte und stellt sich mit dem Rücken zum Hund in dieser Entfernung auf.
Während der Ablage hat der Hund ruhig liegen zu bleiben. Auf Richteranweisung tritt der HF an die rechte Seite des Hundes und auf weitere Richteranweisung nimmt er ihn mit dem Hör-zeichen „ Sitz“ in
die Grundstellung . Sitzt , steht oder liegt der Hund unruhig, so erfolgt eine Teilbewertung, entfernt er sich mehr als seine eigene Körperlänge vom Platz, ist die Übung nicht bestanden.
Unruhiges Verhalten des HF sowie andere versteckte Hilfen sind fehlerhaft.
Hündinnen sind nach Möglichkeit getrennt abzulegen.
Ein Hund, der bei den Übungen 1-5 nicht mindestens 70 % (42 Punkte) erreicht, scheidet von der weiteren Prüfung aus.
B) Prüfung im Verkehr
Allgemeines
Die nachfolgenden Übungen finden außerhalb des Übungsgeländes in einem geeigneten Umfeld innerhalb von geschlossenen Ortschaften statt.
Der LR legt mit dem PL fest, wo und wie die Übungen im öffentlichen Verkehrsraum ( Straßen, Wege oder Plätze) durchgeführt werden. Der öffentliche Verkehr darf nicht beeinträchtigt werden.
Die Durchführung dieses Teils der Prüfung erfordert wegen ihrer Eigenart einen erheblichen Zeitaufwand. Die Leistungsanforderungen
dürfen nicht durch die Abnahme vieler Hunde beeinträchtigt werden.
Punkte werden für die einzelnen Übungen des Teils B nicht vergeben. Für das Bestehen dieser Prüfungsab-teilung ist der gesamte Eindruck
über den sich im Verkehr / Öffentlichkeit bewegenden Hund maßgeblich.
Die nachfolgend beschriebenen Übungen sind Anregungen und können durch den LR individuell auf die örtlichen Gegebenheiten angepasst
werden. Der LR ist berechtigt bei Zweifeln in der Beurteilung der Hunde Übungen zu wiederholen bzw. zu variieren.
Prüfungsablauf
1. Begegnung mit Personengruppe
Auf Anweisung des LR begeht der HF mit seinem angeleiten Hund einen angewiesenen Straßenabschnitt auf dem Gehweg . Der LR folgt dem
Team in angemessener Entfernung.
Der Hund soll an der linken Seite des Hundeführers an loser hängender Leine – mit der
Schulter in Kniehöhe des HF - willig folgen.
Dem Fußgänger- und Fahrverkehr gegenüber hat sich der Hund gleichgültig zu verhalten.
Auf seinem Weg wird der HF von einem vorbeilaufenden Passanten ( Auftragsperson) geschnitten. Der Hund hat sich neutral und
unbeeindruckt zu zeigen.
HF und Hund gehen weiter durch eine aufgelockerte Personengruppe von mindestens 6 Personen, in der eine Person den HF anspricht und mit
Handschlag begrüßt. Der Hund hat auf Anweisung des HF neben ihm zu sitzen oder zu liegen und hat sich während der kurzen Unterhaltung ruhig zu
verhalten.
2. Begegnung mit Radfahrern
Der angeleite Hund geht mit dem HF einen Weg entlang und wird zunächst von hinten von
einem Radfahrer überholt, der dabei Klingelzeichen gibt. In großem Abstand wendet der Radfahrer und kommt dem HF und Hund entgegen. Dabei werden nochmals Klingelzeichen gegeben. Das Vorbeifahren hat
so zu erfolgen, dass sich der Hund zwischen HF und vorbeifahrendem Radfahrer befindet.
Der angeleinte Hund hat sich den Radfahrern gegenüber unbefangen zu zeigen.
3. Begegnung mit Autos
Der HF geht mit seinem angeleinten Hund an mehreren Autos vorbei. Dabei wird eines der Fahrzeuge gestar-tet. Bei einem anderen Auto
wird eine Tür zugeschlagen. Während HF und Hund weitergehen, hält ein Auto neben ihnen. Die Fensterscheibe wird herunter gedreht und der HF um eine Auskunft gebeten. Dabei hat der Hund auf Anweisung
des HF zu sitzen oder zu liegen. Der Hund hat sich ruhig und unbeeindruckt gegenüber Autos und allen Verkehrsgeräuschen zu zeigen.
4. Begegnung mit Joggern oder Inline
Skatern
Der HF geht mit seinem angeleinten Hund einen ruhigen Weg entlang. Mindestens zwei Jogger überholen ihn, ohne das Tempo zu vermindern.
Haben sich die Jogger entfernt, kommen erneut Jogger dem Hund und HF entgegen und laufen an ihnen vorbei,
ohne die Geschwindigkeit herabzusetzen. Der Hund muß nicht korrekt bei Fuß gehen, darf die überholenden bzw. entgegenkommenden Personen jedoch nicht belästigen. Es ist statthaft, dass der HF seinen
Hund während der Begegnung in die Sitz- oder Platzposition bringt.
Statt Jogger können auch ein oder zwei Inline Skater Hund und Hundeführer überholen und ihnen wieder entgegenkommen.
5. Begegnung mit anderen
Hunden
Bei Überholen und Entgegenkommen eines anderen Hundes mit HF hat sich der Hund neutral zu verhalten. Der HF kann das Hörzeichen „ Fuß“
wiederholen oder den Hund bei der Begegnung in die Sitz- oder Platz-position bringen.
6. Verhalten des kurzfristig im Verkehr angeleint
allein gelassenen Hundes, Verhalten gegenüber Tieren
Auf Anweisung des LR begeht der HF mit angeleintem Hund den Gehweg einer mäßig belebten Straße. Nach kurzer Strecke hält der HF auf
Anweisung des LR und befestigt die Führleine an einem Zaun, Mauerring oder dergleichen. Der HF begibt sich außer Sicht, in ein Geschäft oder einen Hauseingang.
Der Hund darf stehen, sitzen oder liegen.
Während der Abwesenheit des HF geht ein Passant ( Auftragsperson) mit einem angeleinten Hund in einer seitlichen Entfernung von etwa
fünf Schritt am Prüfungshund vorbei.
Der alleingelassene Hund hat sich während der Abwesenheit des Führers ruhig zu verhalten. Den vorbeige-führten Hund ( kein Raufer
verwenden!) hat er ohne Angriffshandlung ( starkes Zerren an der Leine , andau-erndes Bellen ) passieren zu lassen. Auf Richteranweisung wird der Hund wieder abgeholt.
Anmerkung:
Es bleibt dem amtierenden Leistungsrichter überlassen, ob er die einzelnen Übungen mit jedem Hund an den jeweils vorgesehenen Orten durchführt oder ob er alle Prüflinge nur einige Übungen absolvieren lässt und dann den nächsten Prüfungsort aufsucht und dort
ebenso verfährt.
Fragenkatalog zum Sachkundenachweis nach der neuen Hundeverordnung NRW
(gilt für Halter von Hunden der Liste 1 und Liste 2 und von individuell als gefährlich eingestuften Hunden)
A1. An welchen Körperteilen ist am schnellsten die Stimmung des Hundes abzulesen?
a) an den Nackenhaaren
b) an den Ohren
c) am Schwanz
d) an den Augen
A2. Ordnen Sie nachstehende Begriffe den abgebildeten Körperteilen zu:
a) aufmerksam Abbildung.........
b) ängstlich Abbildung.........
c) will spielen Abbildung.........
d) entspannt Abbildung.........
e) drohend Abbildung.........
f) unterwürfig Abbildung.........
A3. Ordnen Sie nachstehende Begriffe den abgebildeten Kopfhaltungen zu:
a) ängstlich Abbildung..........
b ) aufmerksam Abbildung..........
c) drohend Abbildung..........
A4. Ordnen Sie nachstehende Begriffe den aufgeführten Geräuschen zu:
a) ängstlich
1) tiefes Knurren, Brummen
b) aufmerksam 2) Winseln
c) drohend 3)
lautlos
Antworten:
a)........
b)........
c)........
A5. Ordnen Sie nachstehende Begriffe den abgebildeten Schwanzhaltungen zu:
a) drohend Abbildung...........
b) Angst Abbildung...........
c) Normalhaltung Abbildung...........
d) aufmerksam Abbildung...........
e) Demut Abbildung...........
A6. Sie haben einen kleineren Hund, ein großer fremder Hund kommt Ihnen entgegen. Wie verhalten Sie sich?
a) Hund auf den Arm nehmen, um ihn aus der Gefahrenzone zu bringen.
b) Versuchen, den großen Hund zu verscheuchen.
c) Zügig mit Ihrem Hund Ihren Weg fortsetzen
d) Versuchen auszuweichen, ansonsten dem Schicksal seinen Lauf lassen.
A7. Ihr Hund zeigt untenstehendes Bild. Ist Ihr Hund
a) aggressiv
b) hat er Angst
c) droht er nur
d) keines von allem, das Verhalten legt sich wieder
A8. Ihr Hund zeigt untenstehendes Bild. Ist Ihr Hund
a) aggressiv
b) hat er Angst
c) droht er nur
d) keines von allem, das Verhalten legt sich wieder
A9. Ihr Hund läuft frei, nach mehrfachem Rufen kommt er nicht. Wie verhalten Sie sich?
a) Sie laufen ihm nach und fangen ihn ein.
b) Sie bleiben stehen und rufen bis er kommt.
c) Sie rufen und drohen ihm Strafe an.
d) Sie drehen sich um und gehen weg.
e) Wenn der Hund dann doch kommt, wird er stark ausgeschimpft.
A10. Ihr Hund ist in eine Beißerei mit einem gleich großen Hund verwickelt. Wie verhalten Sie sich?
a) Sie packen ihn am Hals und Rückenfell und ziehen ihn aus dem Geschehen.
b) Sie versuchen gemeinsam mit ihm den Gegner zu verjagen.
c) Sie ziehen an der Leine und schlagen notfalls auf ihn ein.
d) Sie treten zurück und lassen dem Schicksal seinen Lauf, alles andere könnte für mich und meinen Hund gefährlich werden.
A11. Den Hund an die Leine zu nehmen ist
a) immer richtig
b) situationsbedingt richtig
c) falsch
A12. Durch die Leine wird ein aggressiver Hund
a) stärker
b) schwächer
c) ist egal
d) kontrollierbarer
A13. Ein Hund nimmt seine Umgebung wahr, hauptsächlich
a) über das Gehör
b) über die Augen
c) über das Gefühl
d) über die Nase
A14. Ein Hund kann bedingt
a) abstrakt denken
b) verknüpfen
c) im Gedächtnis behalten
d) aus dem Gedächtnis reproduzieren
A15. Ein Kommando wird eingeübt
a) nur über das Gehör
b) nur über Körperkontakt
c) nur über Sichtzeichen
d) über alles zusammen
A16. Wie beruhigen Sie ihren ängstlichen Hund?
a) durch ruhiges Zureden
b) durch striktes Kommando
c) durch an die Leine legen
d) durch Körperkontakt
A17. Ihr Hund sieht ein Objekt, er knurrt und zieht die Lefzen hoch. Wie reagieren Sie?
a) ableinen
b) anleinen und mit Kommando die Richtung wechseln
c) anleinen, begütigendes Zureden
d) durch Vorwarnung an die Umgebung auf die Aggression des Hundes hinweisen
A18. Warum entwickeln sich Hunde zu Problemhunden?
a) durch isolierte Haltung
b) durch falsche Ausbildung
c) durch Haltung an der Kette
d) ist stets bereits angeboren
A19. Wie sollte ein Hund getadelt werden?
a) durch Schläge
b) über Leinenruck
c) über die Stimme
d) durch Schnauzengriff
A20. Beim Zusammensein von Hund und Kind sollte immer
a) der Hund beobachtet werden
b) Hund und Kind beobachtet werden
c) Keine besondere Beobachtung nötig
A21. Die unerwünschten Aggressionen des Hundes
a) entstehen durch falsche Erziehung
b) sind ausschließlich ererbte Eigenschaften
c) können durch gezielte Ausbildung völlig unterdrückt werden
d) können durch gezielte Ausbildung unter Kontrolle gehalten werden
A22. Sie gehen mit Ihrem freilaufenden Hund spazieren, es kommt ein Spaziergänger mit angeleintem Hund entgegen. Wie verhalten Sie sich?
a) den Hund weiter frei laufen lassen
b) den Hund weiter frei laufen lassen, aber nicht in der Nähe des anderen Hundes
c) den Hund anleinen und der Entgegenkommenden mit Abstand passieren.
A23. Kann man Hunde miteinander spielen lassen?
a) jederzeit
b) nur wenn sie sich kennen
c) nur wenn es gut sozialisierte Tiere sind
A24. Sie sind mit ihrem freilaufenden Hund unterwegs. Ein Jogger kommt Ihnen entgegen. Wie verhalten Sie sich?
a) Ich lasse den Hund weiter laufen
b) Ich bitte den Jogger, nicht so dicht vorbeizulaufen und sage, dass mein Hund nicht beißt.
c) Ich leine den Hund an und führe ihn am Jogger vorbei
A25. Sie starten mit Ihrem Hund einen Spaziergang vom Auto aus.
a) Hund aus dem Auto lassen und dann anleinen
b) Hund anleinen und dann aus dem Auto lassen
c) Hund aus dem Auto lassen und frei laufen lassen
A26. Sie gehen mit Ihrem frei laufenden Hund spazieren. Es kommt ein Spaziergänger entgegen, der bei Ihrem Auftauchen seinen Hund auf den Arm nimmt.
a) den Hund weiter frei laufen lassen
b) den Hund zu sich rufen und im großen Bogen vorbeigehen
c) den Hund anleinen und die andere Person darauf hinweisen, dass sie den Hund am Boden vorbei führen kann
A27. Sie gehen mit Ihrem freilaufenden Hund spazieren. Ein Spaziergänger bleibt zögernd und verängstigt stehen.
a) mit Kommando „Fuß“ zügig vorbeigehen
b) den Hund weiter frei laufen lassen und selbst normal weitergehen
c) den Hund anleinen
A28. Eine entgegenkommende Person möchte Ihren Hund streicheln
a) Ich lasse es in jedem Fall zu
b) Ich ziehe den Hund weg
c) Ich bitte die Person dies zu unterlassen und Abstand zu halten
A29. Das Führen von zwei Hunden gleichzeitig ist
a) gefahrlos, wenn beide angeleint sind
b) gefahrlos, wenn ein Hund angeleint ist
c) immer gefährlicher als das Führen eines einzelnen Hundes
A30. Was sind die wichtigsten Dinge im Umgang mit dem Hund?
a) Geduld, Lob und Konsequenz
b) Ständige Unterdrückung
c) Der tägliche häufige Kontakt
A31. Wann entwickelt ein Hund Jagdverhalten?
a) 8. – 14. Lebenswoche
b) 6. – 12. Lebensmonat
c) 2 Jahre
A32. Wie beeinflussen „Zerr“- und „Rauf“-Spiele zwischen Mensch und Hund das Selbstbewusstsein des Hundes, wenn er
als Sieger aus diesen Spielen hervorgeht?
a) Minderung
b) Steigerung
c) Keinen Einfluss
A33. Wie kann ein Welpenbesitzer die Beißhemmung anerziehen?
a) Die Beißhemmung ist genetisch festgelegt und kann nicht beeinflusst werden.
b) Beißt ein Hund im Spiel zu fest zu, wird das Spiel unverzüglich unterbrochen.
c) Beißt der Hund im Spiel zu fest zu, wird dem Hund erklärt, dass sein Verhalten nicht in Ordnung ist.
A34. Kann die Dauer der täglichen Bewegungsmöglichkeit im Freien das Verhalten des Hundes beeinflussen?
a) ja
b) nein
A35. Wie wirkt sich die Kastration eines Rüden auf ein Aggressionsverhalten aus?
a) gar nicht
b) oft mäßigend
c) steigernd
A36. Die Kastration von Hündinnen beeinflusst das Aggressionsverhalten
a) mäßigend
b) steigernd
c) gar nicht
A37. Welche Erziehungsmethoden sind beim Hund anzuwenden
a) autoritär
b) antiautoritär
c) konsequent
d) je nach eigener Lebensauffassung
A38. Verknüpfen Sie die folgenden Aussagen richtig miteinander
a) Herdenschutzhunde
b) Wach- und Schutzhunde
c) Jagdhunde
d) Hunde der Anlage 1 LHV
1) verfügen über ausgeprägte Revier- und Beuteaggression
2) zeichnen sich durch ihre Jagd- und Beuteaggression aus
3) weisen ein gewisses Potential gesteigerter Aggressivität auf
4) entwickeln besonders in der Dämmerung und nachts einen ausgeprägten Schutztrieb
Antworten:
a)........
b)........
c)........
d)…….
A39. Wie kann ich meinen Hund loben?
a) ausgiebiges Streicheln
b) lobende Worte
c) Nichtbeachtung
d) Leckerlis (Futter)
A40. Die mütterliche Aggression
a) ist bei der Hündin unbekannt
b) tritt besonders in den ersten 3 Wochen der Welpenaufzucht auf (neonatale Phase)
c) kommt auch bei der Scheinträchtigkeit vor
A41. Verknüpfen Sie die Aussagen über die Aggressivität richtig miteinander
a) Hetzen von beweglichen Objekten
b) Aggressionen gegen Menschen
c) Aggression bei Annäherung von fremden Personen und Tieren
1) territoriale Aggression / Revieraggression und / oder Hunde im eigenen Rudel
2) Beuteaggression bei unklaren Rangordnungsverhältnissen
3) Dominanzaggression das Grundstück bzw. die Wohnung
Antworten:
a).........
b).........
c).........
A42. Warum verhalten sich Hunde häufig gegenüber Kindern anders als gegenüber erwachsenen Personen?
a) weil sie Kinder als Respektspersonen ansehen
b) weil Kinder ihr Verhalten plötzlich ändern, sich schnell und zum Teil unkontrolliert bewegen
c) weil Kinder häufig plötzlich laut schreien
d) weil sich Kinder häufig falsch verhalten
A43. In der Familie sollte der Hund
a) ein gleichberechtigtes Familienmitglied sein
b) die Chefposition einnehmen
c) die unterste Rangstellung einnehmen
A44. Der Welpe sollte
a) möglichst wenig Kontakt zur Umwelt bekommen, weil er sonst verunsichert wird
b) Viel Kontakt zu Menschen, Artgenossen und Umweltreizen haben, damit er später in allen Situationen gut zurechtkommt
c) Überwiegend im Zwinger gehalten werden
A45. Der Welpe schnappt heftig im Spiel nach einem Menschen
a) normales Verhalten
b) sollte geduldet werden, da er noch so klein ist
c) sollte gemaßregelt werden
A46. Wie sollte ein Hund bestraft werden
a) durch einen scharf ausgesprochenes Kommando, z. B. „Pfui“, „Aus“
b) durch Schicken auf seinen Platz
c) durch Schläge mit einem Stock, bis er sich unterwirft
d) durch Wegnahme des Spielzeugs
e) durch Streichen des Spaziergangs
A47. Welche Grundkommandos sollte ein Hund beherrschen?
a) Sitz oder Platz
b) Aus
c) Pfötchen geben
d) Komm oder Hier
e) Türe öffnen
A48. Wann sollte ein Hund nach einer guten Aktion belohnt werden?
a) nach 5 Minuten
b) nach 1-2 Sekunden
c) Zeit spielt keine Rolle
A49. Wie gehe ich mit einem zur Dominanz neigendem Hund um?
a) Der Hund bekommt erst etwas zu Fressen wenn er ein Kommando, z.B. Sitz oder Platz, ausgeführt hat.
b) Der Hund geht immer als erster durch die Tür.
c) Ich spiele häufig mit meinem Hund und lasse ihn öfters gewinnen.
d) Wenn der Hund im Weg ist, muss er aufstehen und mich vorbeilassen.
e) Wenn der Hund knurrt, lasse ich ihn gewähren, weil er seine Ruhe haben will.
f) Der Hund darf neben mir auf dem Sofa sitzen.
A50. Der Urahn des Hundes ist
a) der Dingo
b) der Wolf
c) der Fuchs
A51. Der Hund ist
a) Einzelgänger
b) lebt als gemischtgeschlechtliches Paar
c) Rudeltier
A52. Der Hund liebt es zu leben in einer
a) Demokratie
b) Anarchie
c) Hierarchie
A53. Aggressive Verhaltensweisen sind bei allen Hunden
a) normal
b) nicht normal
A54. Eine gute Erziehung oder Ausbildung ist dazu geeignet
a) Aggression zu fördern
b) Aggression zu kontrollieren
c) Weder noch
A55. Der Hund sitzt im Sessel und knurrt, wenn sich jemand dazu setzen will
a) normales Verhalten
b) unterwürfiges Verhalten
c) dominierendes Verhalten
A56. Der Hund legt sich auf den Rücken
a) er will am Bauch gekrault werden
b) unterwürfiges Verhalten
c) dominierendes Verhalten
A57. Der Hund knurrt Gäste an, die die Wohnung betreten. Wie verhalten Sie sich?
a) Gäste auffordern den Hund zu begrüßen
b) Hund mit deutlichem Befehl auf seinen Platz schicken
c) Hund gut zureden und mit Streicheln oder Leckerchen beruhigen
A58. Welche Aussagen über die Grundsätze bei Kommandos in der Hundeausbildung sind richtig?
a) Kommandos können auch in Wortsätzen eingebaut werden.
b) Der Hund lernt am leichtesten einsilbige Kommandos.
c) Für dieselben Übungen sollten immer die gleichen Ausdrücke verwendet werden.
B1. Wie lang ist die Tragezeit bei der Hündin
a) 45 Tage
b) 5 Monate
c) etwa 62 Tage
B2. Wann sind Welpen/ Junghunde besonders empfänglich für soziale Eindrücke und Umweltreize( Sozialisierungsphase)?
a) 3. – 14. Woche
b) 1. - 3. Woche
c) 6. – 9. Monat
B3. In welchem Alter sollten Welpen frühestens abgegeben werden?
a) 5. Lebenswoche
b) 8. Lebenswoche
c) 12.Lebenswoche
B4. Gegen welche Infektionskrankheiten sollten Hundewelpen im Alter von 8 Wochen geimpft werden?
a) Staupe
b) Hepatitis ( Infektiöse Leberentzündung)
c) Leptospirose („ Stuttgarter Hundeseuche)
d) Parvovirose ( sog. Katzenseuche)
e) Maul- und Klauenseuche
f) Salmonellose
g) Blauzungenkrankheit
h) Keine Impfung, da der Hund noch zu jung ist
B5. Warum müssen Welpen regelmäßig entwurmt werden?
a) weil sie bereits mit der Muttermilch mit Würmern infiziert werden
b) Weil sie sich beim Kontakt mit Menschen mit Würmern infizieren
c) Weil sich die Hunde am eigenen und Kot anderer Hunde mit Wurmeiern infizieren
B6. Hunde benötigen keine Rückzugsmöglichkeit (Zufluchtsort), da sie jederzeit engen Kontakt zu den Mitgliedern der Familie pflegen.
a) stimmt
b) stimmt nicht
c) hängt von der Rasse ab
B7. Fertigfuttermittel bei erwachsenen, gesunden Hunden
a) decken den Bedarf des Tieres
b) müssen durch spezielle Futtermittel ergänzt werden
c) dürfen in der Hundeernährung nicht ausschließlich verwendet werden.
B8. Die wichtigsten Nahrungs- bzw. Futtermittelbestandteile sind
a) Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente
b) Knochen, Fett, Fleisch, Milch
c) Quark, rohe Eier, Cerealien
B9. Das Bewegungsbedürfnis ist abhängig vom
a) Rasse
b) Alter
c) Geschlecht
d) Gesundheitszustand
e) Gewicht des Hundes
B10. Gesunde, erwachsene Hunde, die z. B. im Haus leben und keinen Zugang zum Garten haben
a) sollen mindestens 3x täglich Auslauf im Freien haben; dabei soll mindestens 1x ein 20 minütiges, kraftzehrendes Bewegungstraining
durchgeführt werden.
b) brauchen 1x täglich Auslauf im Freien.
c) brauchen nur 3x täglich zum Lösen aus dem Haus gelassen zu werden, z.B. auf ein Stück Brachland
B11. Wie groß muss die Zwingergrundfläche ohne Berechnung der Hundehütte mindestens für einen Rottweiler sein?
a) 8 m²
b) 6 m²
c) 20 m²
B12. Ein vertretbares Zuchtalter für Hündinnen
a) frühestens 15 Monate
b) der Eintritt der Geschlechtsreife
c) ab der 2. Läufigkeit
B13. Wann in der Läufigkeit ist die Hündin deckbereit?
a) 4. – 6. Tag der Läufigkeit
b) 9. .14. Tag der Läufigkeit
c) Während der gesamten Dauer der Läufigkeit
B14. Anzeichen der Läufigkeit ( Hitze ) der Hündin sind
a) die Hündin wälzt sich auf dem Bode
b) die Scham ist vergrößert
c) blutiger bzw. grau-schleimiger Ausfluss
B15. Wie erkennt man den gesunden Hund?
a) aufmerksames Wesen
b) glänzendes Fell
c) fehlender Appetit
B16. Wie erkennt man, dass ein Hund krank ist?
a) Veränderungen der Körpertemperatur, des Pulses, der Atmung
b) Gleichbleibender Appetit und Durst
c) Teilnahmslosigkeit
B17. Worauf deutet ein sehr harter Kot hin?
a) auf eine Fütterung mit Trockenfutter
b) auf eine zu hohe Knochenration
B18. Wie kann ein Hund vor einer Infektion mit Viren geschützt werden?
a) viel frische Luft
b) hoher Gemüseanteil im Futter
c) Impfung
B19. Für welche Gesundheitsvorkehrungen sollte der Hundehalter sorgen?
a) spezielle Schutzimpfungen
b) regelmäßige Wurmkuren
c) Pflege von Fell, Augen, Ohren und Gebiss
d) Wöchentliches Baden mit Hundeschampoo
B20. Gegen welche Krankheiten soll der Hund mit 12 Wochen geimpft werden?
a) Staupe, Hepatitis
b) Leptospirose, Parvovirose
c) Tollwut
d) Leukose
e) Salmonellose
B21. Wer stellt die Impfbescheinigung bzw. den Internationalen Impfpass aus?
a) der Züchter
b) der Tierarzt, der die Impfung durchgeführt hat
c) die Veterinärämter
B22. In welchem Zustand sollte sich der Hund zum Zeitpunkt der Impfung befinden?
a) er soll gesund sein
b) er soll frei von Würmern sein
c) er soll frei von Ungeziefer sein
d) er soll nüchtern sein
B23. Welche Erreger sind die Verursacher der Tollwut?
a) Bakterien
b) Parasiten
c) Viren
B24. Wie werden die Tollwuterreger hauptsächlich ausgeschieden?
a) mit dem Speichel
b) durch die Haut
c) mit dem Kot
B25. Wie wird die Tollwut hauptsächlich auf den Hund übertragen?
a) durch den Biss des Fuchses
b) durch den Kot von Rindern
c) durch Mäuse
B26. Wie soll der Zaun beschaffen sein, mit dem das Grundstück, auf dem der Hund gehalten wird, „ausbruchsicher“ eingezäunt werden muss?
a) für den Hund unüberwindbar
b) aus Stacheldraht
c) so, dass der Hund sich nicht darunter durchgraben kann
B27. Wie oft soll ein Zwinger oder der Aufenthaltsbereich des Hundes gereinigt werden?
a) mindestens 1x täglich
b) wöchentlich
c) monatlich
B28. Welche Hunde haben den höchsten Nährstoffbedarf?
a) Hündinnen
b) alte Hunde
c) junge Hunde
B29. Die Grundnahrung des Hundes sollte bestehen aus?
a) Gemüse mit tierischer Beikost
b) schierem Fleisch
c) Fleisch mit pflanzlicher Beikost
d) Gemüse
B30. Was sollte an einen Hund nicht verfüttert werden?
a) Geflügelknochen
b) Gewürzte Speisereste
c) Rohes Schweine- und Rindfleisch
d) Fisch
B31. Welches Getränk muss Hunden immer zur Verfügung stehen?
a) Tee
b) Wasser
c) Milch
B32. Auf welche Art schmarotzt der Hundefloh?
a) Er ernährt sich von Hautschuppen
b) Er saugt Blut
c) Er bohrt sich in die Oberhaut und ernährt sich von Gewebe
B33. Wie können Flöhe am Hund bekämpft werden?
a) in dem man den Hund häufig schwimmen lässt
b) durch Kontaktinsektizide, z. B. spezielle Halsbänder
c) durch rohe Zwiebeln
B34. Zecken sollten so schnell wie möglich entfernt werden. Wie geht man vor?
a) Mit der Zeckenzange oder Pinzette vorsichtig herausdrehen
b) Mit Öl bestreichen, damit die Zecke erstickt und von selbst abfällt
c) Zecke mit den Fingern zusammendrücken und schnell herausreißen
B35. Zecken sind durch ihren Bis auch für den Hund gefährlich. Welche Krankheiten übertragen sie?
a) Toxoplasmose
b) Frühsommermeningoenzephalitis
c) Borelliose
B36. Rassespezifisch können bestimmte Augenkrankheiten auftreten. Welche Rasse neigt zu „Offenen Augen“(Ektropium).
a) Mastino Napoletano
b) Bullterrier
c) Kuvasz
B37. Welche Rassen neigen zu verengten Augenspalten (Entropium)
a) Mastino Napoletano
b) Bullterrier
d) Kuvasz
B38. Wodurch werden Ohrenkrankheiten verursacht?
a) durch Ohrenschmalz
b) durch Schmutz und Fremdkörper
c) durch Milben
B39. In welchem Alter werden Hündinnen geschlechtsreif?
a) mit ca. 4 Monaten
b) mit ca. 7 – 10 Monaten
c) mit ca. 18 Monaten
B40. Wie lange dauert die Hitze bei einer gesunden Hündin insgesamt?
a) ca. 10 Tage
b) ca. 3 Wochen
c) ca. 4 Wochen
B41. Wie erkennt man sicher die Hitze bei einer Hündin?
a) am Anschwellen der Vagina
b) am blutig-wässrigen Ausfluss
c) am Verhalten der Rüden beim Zusammentreffen
d) am besonders anhänglichen erhalten der Hündin
B42. Wie lange dauert der Deckakt bei Hunden normalerweise?
a) ca. 1 Minute
b) ca. 10 Minuten
c) ca. 30 Minuten
B43. Wie oft im Jahr wird eine Hündin hitzig/ läufig?
a) immer nur einmal
b) meist zweimal (im Frühjahr und Herbst)
c) ungefähr viermal
B44. Mit dem Hundekot können Krankheiten übertragen werden
a) nein
b) Würmer
c) Salmonellen
d) Toxoplasmen
B45. Wann darf ich meinen Hund im Auto zurücklassen?
a) immer
b) nur für kurze Zeit
c) nie bei hohen Temperaturen in der prallen Sonne
d) ja, aber nur im Kofferraum
B46. Die Anwendung eines Teletaktgerätes (Stromschläge )
a) ist verboten
b) ist zur Erziehung schwer erziehbarer Hunde erlaubt
c) ist für jeden uneingeschränkt erlaubt
B47. Der gesunde American-Staffordshire-Terrier kann aus persönlichen Gründen nicht mehr gehalten werden. Wie kann ich ihn anderweitig
unterbringen?
a) Abgabe an geeignete Freunde oder Bekannte, die eine entsprechende Erlaubnis zur Haltung dieses Hundes beantragt haben
b) Abgabe an ein Tierheim
c) Anbinden an einen Baum
d) Einschläferung durch den Tierarzt
B48. Was tun Sie, wenn Ihre Hündin der Anlage 1 versehentlich gedeckt wurde?
a) Ich warte bis zur Geburt der Welpen
b) Ich suche meinen Tierarzt spätestens am nächsten Tag auf, um die Trächtigkeit zu verhindern.
c) Ich muss die Hündin dann einschläfern lassen
C1. Welche Rechtsgebiete sind für Hundehalter wichtig?
a) Strafrecht
b) Ordnungsrecht
c) Zivilrecht
d) Umweltrecht (Lärm)
e) Tierschutzrecht
f) Nur in Ihrer Gemeinde bzw. Stadt geltende kommunale Regelungen
C2. Welches Gesetz, bzw. welche Verordnung, regelt die Mindestanforderungen an eine tierartgerechte Haltung von Hunden in Freien?
a) Tierzuchtgesetz
b) Tiertransport-Verordnung
c) Verordnung über das Halten von Hunde im Freien
d) Landeshunde-Verordnung NRW
C3. Mit welchen Hunderassen darf in NRW seit dem 06.07.2000 nicht mehr gezüchtet werden?
a) Bullmastiff
b) Dogo Argentino
c) Bullterrier
d) Rottweiler
C4. Was ist zu bedenken, wenn Sie mit Ihrem Hund in einem Tollwutsperrbezirk spazieren gehen?
a) Alle Hunde müssen grundsätzlich an der Leine geführt werden.
b) Gegen Tollwut geimpfte Hunde dürfen frei laufen.
c) Keine Einschränkungen
d) Gegen Tollwut geimpfte Hunde, die zuverlässig gehorchen, dürfen frei laufen.
C5. Wie lange ist die Tollwutimpfbescheinigung in der BRD gültig.
a) ½ Jahr
b) 1 Jahr
c) 3 Jahre
C6. Wann darf der Jagdausübungsberechtigte (Jäger) Hunde abschießen?
a) wenn Hunde den Waldweg verlassen
b) wenn Hunde ohne Leine neben dem Halter herlaufen
c) wenn Hunde unkontrolliert Wild hetzen
C7. Welche Hunderasse darf nicht mehr ohne Erlaubnis des Ordnungsamtes gehalten werden?
a) Deutscher Schäferhund
b) Dobermann
c) Bulldogge
C8. Welche Hunderasse darf nur noch mit vorheriger Erlaubnis des Ordnungsamtes angeschafft werden, wenn ein besonderes privates oder ein öffentliches Interesse
besteht?
a) Rottweiler
b) Bullterrier
c) Pyrenäenhund
C9. Welche Hunde können nie von der Maulkorb- oder Leinenpflicht befreit werden?
a) Pit Bullterrier
b) American StaffordhireTerrier
c) Gefährliche Hunde gemäß § 2 Landeshunde-Verordnung NRW
C10. Welche Hunde müssen mit Chip gekennzeichnet werden, gemäß Landeshunde-Verordnung NRW?
a) Riesenschnauzer
b) Westhighland-Terrier
c) Staffordshire-Terrier
d) Deutscher Schäferhund
e) Golden Retriever
Prüfungsfragen Teile D und E
1. Die Fédération Cynologique Internationale ( FCI ) ist
a) der Weltverband einzelner Rassehunde-Zuchtvereine
b) der Weltverband der kynologischen Verbände ( z.B. VDH).
c) eine internationale kynologische Organisation mit Einzelmitgliedern, die sich zum Wohle der Hunde engagieren.
2. Dem VDH gehören als Mitglieder an
a) Einzelpersonen und Vereine / Verbände.
b) Vereine / Verbände.
c) Einzelpersonen.
3. Der VDH empfiehlt, sich bei der Auswahl der Hunderasse in erster Linie zu orientieren
a) an rassespezifischen Eigenschaften und Bedürfnissen.
b) an Haarart und Farbe.
c) am Aussehen.
4. Der ausgewachsene Hund hat
a) 28 Zähne.
b) 48 Zähne.
c) 42 Zähne.
5. Die normale Temperatur des Hundes ist
a) 37-37,5 C°.
b) 38-38,5 C°.
c) 39-40 C°.
6. Welcher Sinn ist beim Hund nicht vorhanden?
a) Gleichgewichtssinn
b) Tastsinn
c) Gerechtigkeitssinn
7. Hohe Reizschwelle bedeutet?
a) Der Hund reagiert schnell.
b) Der Hund reagiert sehr ausgeglichen.
c) Der Hund reagiert nicht.
8. Ein innerer Konflikt / Erregungszustand beim Hund kann sich zeigen durch
a) Gähnen.
b) Lecken des Nasenspiegels.
c) Schluckbewegungen ohne Nahrungsaufnahme.
d) Erektion des Penis ohne Sexualmotiv.
9. Ein länger andauernder, also erhöhter Erregungszustand kann sich zeigen durch
a) starkes Hecheln ohne körperliche Anstrengung.
b) starre Bewegungen mit langsamem Rutenwedeln.
c) häufiges Erschrecken.
10. Das Wesen des Hundes
a) besteht zu 70% aus angeborenem Verhalten und 30% Umwelteinflüssen.
b) ist die Bezeichnung für den Gesamteindruck, den der Hund im Zusammenleben mit dem Menschen zeigt.
c) ist immer nur situationsbedingt für den Augenblick zu bestimmen.
11. Angst- und Fluchtverhalten ist
a) ein Wesensmangel.
b) normales Verhalten.
12. Aggression gegenüber gleichgeschlechtlichen Artgenossen ist
a) normales Verhalten.
b) ein Wesensmangel.
13. Wer darf Vorbereitungen und Prüfungen zur BH – Prüfungen durchführen?
a) Inhaber von gewerblichen Hundeschulen ohne Auftrag von VDH-Mitgliedsvereinen
b) Einzelpersonen im Auftrag des VDH –Mitgliedsvereines
c) Untergliederungen von VDH – Mitgliedsvereinen
d) VDH- Mitgliedsvereine
14. Welches Mindestalter müssen Hunde bei der Prüfung vorweisen?
a) 15 Monate
b) 12 Monate
c) 18 Monate
16. Hat der Hundehalter vor der Meldung zur Prüfung die Prüfungsreife des Hundes durch seinen Übungsleiter/ Ausbildungswart bestätigen zu lassen?
a) Ja
b) Nein
17. Kann eine BH – Prüfung im Gehorsams- und Straßenverkehrsteil abgelegt werden, wenn der Hundeführer keinen Sachkundenachweis
erbringen kann?
a) Ja
b) Nein
18. Können zwei Teilnehmer an einer Prüfung mit dem gleichen Hund teilnehmen?
a) Ja
b) Nein
19. Wie viele Hunde darf ein Teilnehmer zu einer Prüfung vorstellen?
a) maximal 3 Hunde
b) maximal 2 Hunde
c) nur 1 Hund
20. Ein Hund, der Kot bzw. Aas frisst, zeigt
a) Mangelerscheinung
b) Normales Verhalten
21. Jeder Hund besitzt von Geburt an
a) Kinderfreundlichkeit
b) Dominanzstreben
c) Unterordnungsbereitschaft
22. Welche Übung gehört nicht zur BH- A / VT?
a) Überprüfung der Schusssicherheit
b) Platzmachen und Herankommen
c) Unbefangenheit des Hundes gegenüber Fahrzeugen und Personen
23. Ab welchem Alter kann ein Hund in BH/VT geführt werden?
a) ab 12 Monaten
b) auch unter 12 Monaten
c) ab 15 Monate
24. Wodurch entstehen die gravierendsten Ausbildungsfehler?
a) Überforderung des Hundes
b) Unbeherrschtheit des Hundeführers
c) kurze Übungseinheiten
25. Warum entwickeln sich Hunde zu Problemhunden?
a) durch isolierte Haltung
b) durch falsche Ausbildung
c) durch Haltung an der Kette
26. Welche Hilfsmittel sind zum Erreichen eines Teillernzieles notwendig?
a) Ausbildungshilfen
b) Motivationshilfen
c) Elektroreizgerät
d) angeschliffenes Ausbildungshalsband
27. Muss für den vorgeführten Hund eine Haftpflichtversicherung nachgewiesen werden?
a) Ja
b) Nein
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